Radieschen

Urspung und Ausbreitung
Die Radieschen kommen wahrscheinlich aus Ostasien. Sie wurden seit dem Altertum als Zierpflanzen in China und Japan kultiviert. Seit dem XIIII. Jahrhundert sind sie in Mitteleuropa bekannt. Der Name geht auf das lateinische "Radix" zurück, was die "Wurzel" bedeutet.

Gesundheitliche Auswirkungen
Die Radieschen sind Generallieferanten für Vital- und Mineralstoffe. Neben ihren verwertbaren Ballaststoffen und Kohlenhydraten enthalten sie die Mineralstoffe wie das Natrium, das Calcium, das Magnesium, das Kalium und das Eisen. Die Radieschen neutralisieren die Magensäure und regulieren den Blutzucker. Die Senfölglycoside in Rettichen und Radieschen wandeln sich im Körper in Senfölisothiocyanate um. Die Wirkstoffe entgiften den Körper und helfen dabei, Gallensteine auszuscheiden. Das kann sogar die Cholesterinwerte senken, weil sich das Cholesterin in der Galle ansammeln kann. Die Radieschen helfen dem Körper dabei, sich vor freien Radikalen zu schützen. Die darin enthaltenen Nährstoffe stärken das Immunsystem, fördern den Zellaufbau sowie die Zellerneuerung. Die Nährstoffe in Radieschen klären das Hautbild, hemmen Entzündungen und helfen den Menschen, gesund zu bleiben.